1944 Geburt als siebtes Kind der Familie Kaminski in Buchenhagen, Ostpreußen (heute Grabowek im Kreis Mragowo, (früher Sensburg).
1946 Flucht zusammen mit seiner Mutter und 4 Kindern nach Salzdahlum in der Nähe von Braunschweig (Niedersachsen).
1951 Rückkehr des Vaters aus der Gefangenschaft, Umzug nach Wahlscheid bei Köln.
1958 wechselt Hartmut Dank eines Stipendiums der ev. Kirche von der Gemeinschaftsschule Wahlscheid auf das Ev. Aufbaugymnasium in Herchen a.d. Sieg und lebt dort im Schülerinternat.
1964 Abitur in Herchen, anschließend Studium der Philosophie und Kunstgeschichte, sowie Architektur an der Universität in Bonn.
1965 Wechsel an die Technischen Hochschule (TH) Braunschweig; 1966 Vordiplom in Architektur.
1966 Wechsel an die SHFBK (Staatliche Hochschule für Bildende Künste Braunschweig), um Malerei, Grafik und Kunstgeschichte zu studieren.
1967: Heirat mit Elke Jonigkeit; beide gehen nach Düsseldorf an die dortige Staatliche Kunstakademie.
1968: Geburt des gemeinsamen Sohnes Cornelius in Düsseldorf.
1970 Gründung und Mitglied der Filmklasse an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, aus der die „Düsseldorfer Filmgruppe“ hervorgeht.
1968 bis 1978 Beteiligung an diversen Kunstausstellungen, wie z.B.: „Herbstausstellung“ in Hannover / „Düsseldorfer Kunststudenten stellen sich vor“ in der Universität Düsseldorf; ‘Festival 200’ im Schloss Scharlottenburg, Kopenhagen; „Film Kritisch“ Düsseldorf; „Szene Rhein Ruhr“; „Biennale Paris“; „Tendencies of modern film art“ Warschau; „Düsseldorfer Filmgruppe, Kunstring Museum Folkwang, Essen; „Von Land und Leuten“, Gruga, Essen; „Beethoven - Music for millions“, Arnhem, Niederlande; Retroperspektive „Ruhrgebiet“, Oberhausen.
1976 Mitglied des Kunsthallenbeirates für den Bereich Film und in der Kommission“Förderkreis für Bildende Kunst“ der Stadt Düsseldorf.
1978 Durchführung des Pilotprogramms „Lernort Studio“ nach den Empfehlungen der Bildungskommission des Deutschen Bildungsrates.
1974 bis 1986 Berater und Vermittler für moderne Kunst bei der Königsbrauerei, Duisburg.
Seit 1973 arbeitet es als freiberuflicher Filmemacher - siehe Filmemacher.
2016 stirbt Hartmut Kaminski nach kurzer, schwerer Krankheit.