Der gerechte Krieg 1525
Filmisches Bilderbuch über den deutschen Bauernkrieg
Der Film handelt vom Deutschen Bauernkrieg. Um die Standpunkte der Herrschenden und die der Bauern anschaulich zu machen, wurde als dramaturgischen Mittel eine Doppelprojektion gewählt. Zwei Filme laufen gleichzeitig nebeneinander ab.
Dies ergibt eine neuartige Erzählstruktur; womit folgende Geschichte erzählt wird: Die Bauern empören sich gegen ihre Obrigkeit. Der gefangengenommene Fürstbischof schwört, ihre geforderten alten Rechte wieder instand zu setzen. Vorher hat er jedoch die Truppen des Schwäbischen Bundes bestellt. In einer Volksgerichtsabstimmung unterliegen die revolutionären Bauern, die eine Bauernrepublik errichten wollen. Sie forderten die Hinrichtung des Fürstbischofs. Die Bauern werden von den Truppen überfallen und grausam ermordet.
Die komprimierten Dialoge basieren auf historischem Material, und sie versuchen in äußerster Knappheit die Hauptgründe für den Aufstand der Bauern und ihre anschließende Niederlage zu geben.
Bilderwelt und Musik versuchen Zeitgefühl und Stimmung der Renaissance widerzuspiegeln.
Auf Vimeo - bei Circe-Archiv - können Sie den ganzen Film sehen.